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Sensationell: Damenbasketball baut trotz der Pandemie ihre Ligenstärke aus

Offizielle Pressemitteilung der DBBL vom 03. Juni 2020

Während derzeit im deutschen Spitzensport – nicht zuletzt corona-bedingt – etliche Erste und Zweite Ligen so einige Rückzüge von Vereinen zu verarbeiten und Probleme bei der Zusammensetzung der Klassements haben, geht die DBBL (Damenbasketball-Bundesligen) in allen drei Ligen in Sollstärke in die kommende Saison. „Angesichts der Probleme in der Coronakrise, gerade im Sport, ist es fast schon als sensationell zu bezeichnen, dass es uns gelungen ist, erstmals seit Jahren unsere drei Ligen in Sollstärke zu je zwölf Teams an den Start zu bringen. Das freut mich ungemein und zeigt, dass wir sowohl als DBBL-Führung und AG-Vorstände als auch die Vereine in der letzten Zeit vieles richtig gemacht haben. Ich denke, darauf können wir durchaus stolz sein“, erklärt DBBL Geschäftsführer Claus-Arwed Lauprecht, der gerade angesichts der allerorts bedingt durch Corona auftretenden finanziellen Probleme über diese Nachricht begeistert ist: „Das ist nicht selbstverständlich und gibt uns viel Mut und Zuversicht die Zukunft betreffend.“ 

Auch Stefan Mienack, beim Deutschen Basketballbund verantwortlicher Bundestrainer für den weiblichen Nachwuchs, ist von dieser positiven Entwicklung angetan: „Es freut mich ungemein, dass die Eliteliga des deutschen Damenbasketballs und auch der immens wichtige Unterbau in Sollstärke vertreten sein werden. Ich sehe diese Entwicklung als unglaublich positiv und als wichtiges Zeichen.“ 

Die 1. DBBL wird aus exakt den zwölf Teams gebildet, die auch in der abgebrochenen Saison 2019/20 bereits aktiv waren: 

Rutronik Stars Keltern, TSV Wasserburg, XCYDE Angels, Herner TC, Eisvögel USC Freiburg , TK Hannover, GiroLive-Panthers Osnabrück, flippo Baskets BG 74, BC Pharmaserv Marburg, SNP BasCats USC Heidelberg, inexio Royals Saarlouis und GISA Lions SV Halle. 

In der 2. Bundesliga Nord gehen folgende Teams nächste Saison an den Start:  Eintracht Braunschweig, MSP Bergische Löwen, AVIDES Hurricanes, BBZ Opladen, TG Neuss Tigers, ALBA Berlin, Bender Baskets Grünberg, Panthers Academy Osnabrück und die ChemCats Chemnitz.

In der 2. Bundesliga Süd starten folgende Teams in der nächsten Saison: DJK Don Bosco Bamberg,  Falcons Bad Homburg, QOOL SHARKS Würzburg, KIA METROPOL Baskets Schwabach, TS Jahn München, Rhein-Main Baskets, SG Weiterstadt, BSG Basket Ludwigsburg, ASC Theresianum Mainz, Saarloius/Dillingen Diamonds und TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt.

Als Aufsteiger aus den Regionalligen kommen USC Heidelberg II, Capitol Bascats Düsseldorf, ASC Göttingen und BC Marburg II hinzu. Über die exakte Ligeneinteilung in den Zweiten Ligen wird noch final entschieden.

Quelle: https://www.dbbl.de/sensationell-damenbasketball-baut-trotz-der-pandemie-ihre-ligenstaerke-aus/ vom 03. Juni 2020

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